18
Oct

Verschiedene Arten von Branchenabschnitten

Industrie, eine Gruppe produktiver Unternehmen oder Organisationen, die Waren, Dienstleistungen oder Einkommensquellen produzieren oder liefern. In der Wirtschaftswissenschaft werden Branchen üblicherweise als primär, sekundär und tertiär klassifiziert; Sekundärindustrien werden weiter als schwer und leicht klassifiziert.

Grundstoffindustrie

Dieser Wirtschaftssektor einer Nation umfasst Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau, Steinbrüche und die Gewinnung von Mineralien. Sie kann in zwei Kategorien unterteilt werden: Genindustrie, einschließlich der Produktion von Rohstoffen, die durch menschliche Eingriffe in den Produktionsprozess erhöht werden können; und mineralgewinnende Industrie, einschließlich der Produktion von erschöpfbaren Rohstoffen, die nicht durch Anbau vermehrt werden können.

19% of global water withdrawals are dedicated to industrial uses.

Die Genindustrie umfasst Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Viehwirtschaft und Fischfang, die alle der wissenschaftlichen und technologischen Verbesserung erneuerbarer Ressourcen unterliegen. Die mineralgewinnenden Industrien umfassen den Abbau von Mineralerzen, den Abbau von Steinen und die Gewinnung von mineralischen Brennstoffen.

Die Primärindustrie dominiert tendenziell die Volkswirtschaften von Entwicklungs- und Entwicklungsländern, aber mit der Entwicklung der Sekundär- und Tertiärindustrie nimmt ihr Anteil an der Wirtschaftsleistung tendenziell ab.

Sekundärindustrie

Dieser Sektor, auch Fertigungsindustrie genannt, nimmt (1) die von der Primärindustrie gelieferten Rohstoffe auf und verarbeitet sie zu Konsumgütern oder (2) verarbeitet Güter weiter, die andere Sekundärindustrien zu Produkten verarbeitet haben, oder (3) baut gebrauchte Investitionsgüter zur Herstellung von Konsum- und Nichtkonsumgütern. Zur Sekundärindustrie gehören auch energieerzeugende Industrien (z. B. Wasserkraftindustrie) sowie die Bauindustrie.

Die Sekundärindustrie kann in Schwer- oder Großindustrie und Leicht- oder Kleinindustrie unterteilt werden. Die Großindustrie erfordert im Allgemeinen hohe Kapitalinvestitionen in Anlagen und Maschinen, bedient einen großen und vielfältigen Markt, einschließlich anderer Fertigungsindustrien, hat eine komplexe industrielle Organisation und häufig qualifizierte Facharbeiter und erzeugt ein großes Produktionsvolumen. Beispiele wären die Erdölraffination, die Stahl- und Eisenherstellung, die Herstellung von Kraftfahrzeugen und Schwermaschinen, die Zementherstellung, die Nichteisenmetallraffination, die Fleischverpackung und die Stromerzeugung aus Wasserkraft.

Die Leicht- oder Kleinindustrie kann durch die Nichthaltbarkeit der hergestellten Produkte und eine geringere Kapitalinvestition in Anlagen und Ausrüstung gekennzeichnet sein und kann nicht standardmäßige Produkte wie kundenspezifische oder handwerkliche Arbeiten beinhalten. Die Arbeitskräfte können entweder gering qualifiziert sein, wie in der Textil- und Bekleidungsherstellung, der Lebensmittelverarbeitung und der Kunststoffherstellung, oder hoch qualifiziert sein, wie in der Elektronik- und Computerhardwareherstellung, der Herstellung von Präzisionsinstrumenten, dem Schleifen von Edelsteinen und Handwerksarbeiten.

Tertiäre Industrie

Dieser Sektor, auch Dienstleistungsindustrie genannt, umfasst Branchen, die zwar keine materiellen Güter produzieren, aber Dienstleistungen oder immaterielle Gewinne erbringen oder Wohlstand schaffen. In freien Marktwirtschaften und gemischten Volkswirtschaften weist dieser Sektor im Allgemeinen eine Mischung aus privaten und staatlichen Unternehmen auf.

Die Branchen dieses Sektors umfassen Banken, Finanzen, Versicherungen, Investitionen und Immobiliendienstleistungen; Großhandel, Einzelhandel und Wiederverkauf; Transport-, Informations- und Kommunikationsdienste; Fachliche, beratende, juristische und persönliche Dienstleistungen; Tourismus, Hotels, Restaurants und Unterhaltung; Reparatur- und Wartungsdienste; Erziehung und Unterricht; und Gesundheits-, Sozialfürsorge-, Verwaltungs-, Polizei-, Sicherheits- und Verteidigungsdienste.

27
Sep

15 verschiedene Arten von Branchenabschnitten

Ein Industrietyp ist eine Gruppe von Unternehmen, die dasselbe Hauptprodukt herstellen oder verkaufen oder ähnliche Dienstleistungen anbieten. Es gibt ein breites Spektrum unterschiedlicher Branchen, die jeweils eine Vielzahl potenzieller Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Das Kennenlernen verschiedener Arten von Branchen und der typischen verfügbaren Positionen kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, in welcher Branche Sie arbeiten möchten. In diesem Artikel diskutieren wir Arten von Branchen und listen einige der typischen Jobs in jeder Gruppe auf.

15 Branchentypen und verwandte Berufe

Die heute existierenden Industriezweige sind vielfältiger als die vor 20 Jahren. Mit fortschreitender Technologie entwickeln sich neue Branchentypen, die neue Karrieremöglichkeiten schaffen, um den bestehenden Arbeitsmarkt zu ergänzen. Hier sind einige aktuelle Branchen und Beispiele für Jobs, die Sie in jeder Gruppe berücksichtigen können:

1. Beherbergungs- und Verpflegungsdienste

Die Beherbergungs- und Gastronomiebranche bietet Reisenden und Gästen kurzfristige Unterkünfte und Orte zum Einkaufen von Lebensmitteln, wie Hotels, Pensionen, Motels oder Campingplätze. Serviced Accommodation zielt darauf ab, die Bedürfnisse eines Gastes für die Dauer seines Aufenthalts zu erfüllen, indem Reinigungsdienste, Verpflegungsoptionen und Wäschedienste angeboten werden. Unterkünfte ohne Service bieten in der Regel sichere, saubere Unterkünfte mit Einrichtungen für die Gäste, um sich selbst zu versorgen. Food Services bieten eine Vielzahl von Restaurantkategorien wie Buffet, Casual Dining, Fast Food, Pubs oder Fine Dining, die jeweils einen eigenen Küchenstil bieten.

2. Landwirtschaft

Landwirtschaft beinhaltet den Anbau von Feldfrüchten und Vieh, um Nahrung und Kleidung bereitzustellen. Andere Bereiche der Landwirtschaft sind die Forstwirtschaft, die Holz für Bau- und Papierprodukte produziert. Andere Produkte können Wolle, Leder und Baumwolle umfassen.

3. Kunst, Kultur, Unterhaltung und Design

Diese Branche umfasst eine breite Palette von Einzelpersonen und Organisationen, die kreative und künstlerische Werke für soziale und kommerzielle Zwecke produzieren. Zu den Unternehmen in dieser Branche gehören Film- und Videoproduktionen, Museen, Kunstgalerien und Plattformen für darstellende Künste. Die Unterhaltungsindustrie kann den internationalen Tourismus für kulturelle Produkte und Veranstaltungen ankurbeln. Kreative Fähigkeiten können anderen Branchen wie Marketing und Werbung zugute kommen.

4. Konstruktion

Die Bauwirtschaft baut, unterhält und repariert Bauwerke. Unternehmen können sich auf den Bau für Wohn-, Geschäfts- oder Gemeinschaftszwecke spezialisieren. Die Bauindustrie lässt sich in vier Hauptkategorien einteilen:

Hochbau: umfasst Stahl-, Hochbau-, Maschinenbau- und Tiefbauunternehmen im Wohn- und Nichtwohnbereich

Straßen- und Tiefbau: Umfasst den Bau, die Instandhaltung und Reparatur von Start- und Landebahnen, Tunneln, Brücken, Entwässerungsanlagen und Straßen

Bebaute Umwelt: umfasst Architekten, Bauleiter, Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Landvermesser, Immobilienschätzer und Vermessungsingenieure

Materialherstellung: Umfasst alle baubezogenen Materialien wie Zementprodukte, Keramikprodukte, Dachstühle, Sanitärkeramik, Fliesen und Holzeinbauten

5. Bildung und Ausbildung

Die Bildungsbranche ist eine Sammlung von Unternehmen und Organisationen, die Dienstleistungen und Produkte anbieten, um die Bildungsbedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Institutionen können in öffentlichem oder privatem Besitz sein. Die vier Hauptkategorien der Bildung sind:

Schuldienstleister: Angebot von Grund- und Sekundarschulbildung, Sonderpädagogik und Bildungsmanagementorganisation

Dienstleister für tertiäre Bildung: bieten Hochschulbildung, Berufsausbildung, Lernzentren, Nachhilfe und Bewertungsdienste an

Bildungsdienstleistungen und -produkte: umfasst die Herstellung und Lieferung von Bildungsprodukten und veröffentlichten Ressourcen

Bildungsunterstützungsdienste: Bereitstellung von Bildungsinformationen, Bildungsinvestitionsdiensten und Technologiediensten

6. Mode

Die Modebranche umfasst Bekleidungsdesign, Herstellung, Einzelhandel und Lieferkettenmanagement. Als Industrie bietet die Mode Möglichkeiten für kleinere Unternehmen und große Konzerne. Der Einzelhandel mit Kleidung ist nicht mehr auf die Präsenz in einem physischen Geschäft angewiesen, sondern kann erfolgreich über das Internet über eine Unternehmenswebsite oder eine Social-Media-Präsenz betrieben werden.

7. Finanzen und Versicherungen

Die Finanz- und Versicherungsbranche verwaltet verschiedene Aspekte des Geldes, darunter Bankgeschäfte, Vermögensverwaltung, persönliche Finanzen, öffentliche Finanzen, Unternehmensfinanzierung und Investitionen. Einige Mitarbeiter arbeiten möglicherweise in Unternehmen und setzen ihre Fähigkeiten ein, um der Organisation zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Andere arbeiten möglicherweise in Banken und helfen Kunden bei ihren Bankbedürfnissen und der Geldverwaltung.

 

 

8. Fitness und Sport

Die Fitness- und Sportbranche bietet Beschäftigungsmöglichkeiten, bei denen Kunden motiviert und trainiert werden, ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Die Technologie hat die Branche beeinflusst und neue Trainings- und Fitnessbewertungsgeräte zugänglicher gemacht. Gruppenfitness hat sich weiterentwickelt, und viele Trainer haben sich die Fähigkeiten angeeignet, die erforderlich sind, um ihre Kurse einem Online-Publikum zu unterrichten. Die Fitness- und Sportbranche kann sich lohnen, da körperliches und mentales Training viele greifbare Vorteile für Kunden bietet.

9. Gesundheits- und Sozialhilfe

Der Gesundheitssektor ist breit gefächert und bietet medizinische Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen an. Mediziner arbeiten direkt mit Patienten zusammen, um Krankheiten und Verletzungen innerhalb des Sektors zu diagnostizieren, zu behandeln und zu behandeln. Andere Bereiche umfassen Unternehmen, die medizinische Arzneimittel und Geräte entwickeln und herstellen. Die Gesundheitsbranche umfasst Krankenkassen, Rettungsdienste und Optometrie.

10. Marketing und Werbung

Die Marketing- und Werbebranche konzentriert sich darauf, Produkte über bezahlte und organische Kanäle beim Publikum zu bewerben. Mitarbeiter verstehen die Psychologie hinter der Erstellung von Werbematerialien, die Käufer ansprechen, und wissen, wie sie Zielgruppen für jedes Produkt oder jede Dienstleistung erreichen, die sie bewerben. Sie nutzen verschiedene Medien und Printmedien, um Informationen über die von ihnen beworbenen Produkte zu verbreiten.

11. Bergbau

Die Bergbauindustrie fördert geologische Materialien und wertvolle Mineralien unter der Erde. Die Materialien werden Prozessen unterzogen, um sie in eine mineralisierte Form umzuwandeln, die Unternehmen dann normalerweise verkaufen. Minen liefern Rohstoffe, Metalle und Mineralien, die der Wirtschaft zugute kommen.

12. Friseur- und Schönheitsdienstleistungen

Die Friseur- und Schönheitsbranche bietet Kunden einen persönlichen Service in den Bereichen Kosmetik und Entspannung. Schönheitstherapie und Friseur sind Berufe, die zu Menschen passen, die gerne mit Menschen arbeiten. Friseure schneiden, färben und stylen Haare, während Schönheitstherapeuten Gesichtsbehandlungen, Massagen, Maniküre, Pediküre, Haarentfernung und andere Körperbehandlungen durchführen können.

13. Einzelhandel

Der Einzelhandel umfasst typischerweise den Verkauf von Waren oder Produkten an den Verbraucher. Der Einzelhandel verbindet Hersteller oder Großhändler und die Kunden, die das Produkt kaufen möchten. Ein Einzelhändler verkauft Produkte normalerweise in kleineren Mengen für den persönlichen Gebrauch, nicht für den geschäftlichen Gebrauch oder den Weiterverkauf. Der Einzelhandel umfasst alle Formen des persönlichen Verkaufs und kann per E-Mail, Telefon oder von Tür zu Tür erfolgen.

14. Sicherheit

Die Sicherheitsbranche umfasst Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen. Sicherheitsprodukte umfassen Hardware wie CCTV-Systeme, Alarme und Software zur Gewährleistung der Online-Sicherheit. Sicherheitsdienste umfassen typischerweise Wachen oder Beamte, die Gruppen von Menschen in unterschiedlichem Maße schützen.

15. Großhandel

Der Großhandel liefert preisgünstige Waren in großen Mengen an Einzelhandelsgeschäfte, die einen Aufschlag anwenden, bevor sie direkt an die Öffentlichkeit verkaufen. Großhändler verkaufen normalerweise nicht an die Öffentlichkeit, obwohl einige möglicherweise kleine direkte Verkaufsstellen haben. Fachgroßhändler führen in der Regel Artikel, die sich auf eine bestimmte Branche beziehen, und sind in Bezug auf Produktlinien sehr gut informiert.

11
Aug

Überblick über die globale Textilindustrie: China, die USA und Europa dominieren den Markt

Die globale Textilindustrie wurde auf rund 920 Milliarden US-Dollar geschätzt, und es wird prognostiziert, dass sie im Prognosezeitraum eine CAGR von etwa 4,4 % verzeichnen wird, um bis 2024 etwa 1.230 Milliarden US-Dollar zu erreichen, so ein kürzlich veröffentlichter Bericht.

Die Textilindustrie hat sich seit der Erfindung des Baumwollentkörners im 18. Jahrhundert stark entwickelt. Diese Lektion skizziert die neuesten Textiltrends rund um den Globus und untersucht das Wachstum der Branche. Textilien sind Produkte aus Fasern, Filamenten, Garnen oder Fäden und können je nach Verwendungszweck technisch oder konventionell sein. Technische Textilien werden für eine bestimmte Funktion hergestellt. Beispiele sind ein Ölfilter oder eine Windel. Herkömmliche Textilien dienen in erster Linie der Ästhetik, können aber auch nützlich sein. Beispiele sind Jacken und Schuhe.

Die Textilindustrie ist ein riesiger globaler Markt, der jedes Land der Welt direkt oder indirekt betrifft. Zum Beispiel erhöhten die Leute, die Baumwolle verkauften, Ende der 2000er Jahre die Preise aufgrund von Ernteproblemen, aber dann ging ihnen die Baumwolle aus, da sie so schnell verkauft wurde. Der Preisanstieg und die Knappheit spiegelten sich in den Verbraucherpreisen von Produkten wider, die Baumwolle enthielten, was zu niedrigeren Verkäufen führte. Dies ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie jeder Akteur in der Branche andere beeinflussen kann. Interessanterweise folgen auch Trends und Wachstum dieser Regel.

Aus globaler Sicht ist die Textilindustrie ein stetig wachsender Markt mit Hauptkonkurrenten aus China, der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und Indien.

China: Weltweit führender Produzent und Exporteur

China ist der weltweit führende Produzent und Exporteur von Rohtextilien und Kleidungsstücken. Und obwohl China aufgrund der Coronavirus-Pandemie weniger Bekleidung und mehr Textilien in die Welt exportiert, behält das Land seine Position als Top-Produzent und -Exporteur. Laut WTO ist Chinas Marktanteil an den weltweiten Bekleidungsexporten von seinem Höchststand von 38,8 % im Jahr 2014 auf ein Rekordtief von 30,8 % im Jahr 2019 gefallen (31,3 % im Jahr 2018). Unterdessen machte China 2019 39,2 % der weltweiten Textilexporte aus, was ein neues Rekordhoch war. Es ist wichtig zu erkennen, dass China als Textillieferant für viele Bekleidungsexportländer in Asien eine immer wichtigere Rolle spielt.

USA: Führender Produzent und Exporteur von Rohbaumwolle und Top-Importeur von Rohtextilien

Die Vereinigten Staaten sind der führende Produzent und Exporteur von Rohbaumwolle und gleichzeitig der größte Importeur von Rohtextilien und -bekleidung. Die US-Textil- und Bekleidungsindustrie ist ein Sektor von fast 70 Milliarden US-Dollar, gemessen am Wert der Industrielieferungen. Sie bleibt einer der bedeutendsten Sektoren der verarbeitenden Industrie und zählt nach Exportwert zu den Top-Märkten der Welt: 23 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018. Mit 341.300 Arbeitsplätzen ist die US-Industrie ein weltweit wettbewerbsfähiger Hersteller von textilen Rohstoffen, Garnen und Stoffen , Bekleidung, Einrichtungsgegenstände und andere textile Endprodukte. Die Investitionsausgaben beliefen sich 2017, dem letzten Jahr, für das Daten verfügbar sind, auf 2 Milliarden US-Dollar. In den letzten Jahren haben sich Unternehmen darauf konzentriert, ihre Geschäfte neu auszurichten, effektivere Arbeitsprozesse zu finden, in Nischenprodukte und -märkte zu investieren, die Kosten durch fortschrittliche Technologien zu kontrollieren und die Produktion zu verlagern/nearshoring.

Europa: Führend auf den Weltmärkten

Die Textilindustrie der Europäischen Union umfasst Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und Portugal an der Spitze mit einem Wert von mehr als 1/5 der globalen Textilindustrie und wird derzeit auf mehr als 160 Milliarden US-Dollar geschätzt. Textil und Bekleidung ist ein vielfältiger Sektor, der eine wichtige Rolle in der europäischen Fertigungsindustrie spielt, 1,7 Millionen Menschen beschäftigt und einen Umsatz von 166 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Sektor hat sich in letzter Zeit radikal verändert, um seine Wettbewerbsfähigkeit durch eine Umstellung auf Produkte mit höherer Wertschöpfung aufrechtzuerhalten.

Nach Angaben der Europäischen Kommission ist die EU-Textil- und Bekleidungsindustrie führend auf den Weltmärkten. EU-Exporte in den Rest der Welt machen mehr als 30 % des Weltmarkts aus, während der EU-Binnenmarkt auch einer der wichtigsten in Bezug auf Größe, Qualität und Design ist. Die Kommission setzt sich für gleiche Wettbewerbsbedingungen im internationalen Handel ein. Dies geschieht auf multilateraler Ebene durch die Anwendung von Abkommen der Welthandelsorganisation, auf bilateraler Ebene durch Verhandlungen über Freihandelsabkommen und durch Dialoge wie den Europa-Mittelmeer-Dialog über die Textil- und Bekleidungsindustrie und bilaterale Dialoge mit Kolumbien und China.

Neue Spieler: Indien, Vietnam und Bangladesch

Laut WTO ist Indien die drittgrößte Textilindustrie und hat einen Exportwert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar. Indien ist für mehr als 6 % der gesamten Textilproduktion weltweit verantwortlich und wird auf etwa 150 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Vietnam überholte Taiwan und war 2019 der siebtgrößte Textilexporteur der Welt (Exporte im Wert von 8,8 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 8,3 % gegenüber dem Vorjahr), das erste Mal in der Geschichte. Die Änderung spiegelt auch wider, dass Vietnams Bemühungen, seine Textil- und Bekleidungsindustrie kontinuierlich zu modernisieren und die lokale Textilproduktionskapazität zu stärken, sich auszahlen.

Obwohl die Bekleidungsexporte aus Vietnam (plus 7,7 %) und Bangladesch (plus 2,1 %) 2019 in absoluten Zahlen ein schnelles Wachstum verzeichneten, waren ihre Marktanteilsgewinne andererseits recht begrenzt (d. h. keine Veränderung für Vietnam und geringfügig gestiegen). 0,3 Prozentpunkte von 6,8 % auf 6,5 % für Bangladesch). Dieses Ergebnis zeigt, dass sich aufgrund von Kapazitätsgrenzen noch kein einzelnes Land zum „Next China“ entwickelt hat. Stattdessen wurden Chinas verlorene Marktanteile bei den Bekleidungsexporten von einer Gruppe asiatischer Länder insgesamt erfüllt.

Der Textilmarkt hat im letzten Jahrzehnt eine Achterbahnfahrt erlebt. Aufgrund von Rezessionen in bestimmten Ländern, Ernteschäden und Produktmangel gab es eine Vielzahl von Problemen, die das Wachstum der Textilindustrie behindern. Die Textilindustrie in den Vereinigten Staaten hat in den letzten halben Dutzend Jahren ein ernsthaftes Wachstum erlebt und ist in dieser Zeit um 14 % gewachsen. Obwohl die Beschäftigung nicht wesentlich gewachsen ist, hat sie sich ausgeglichen, was einen großen Unterschied zu den späten 2000er Jahren darstellt, als es immense Entlassungen gab.

Schätzungen zufolge sind heute weltweit zwischen 20 und 60 Millionen Menschen in der Textilindustrie beschäftigt. Die Beschäftigung in der Bekleidungsindustrie ist besonders wichtig in Entwicklungsländern wie Indien, Pakistan und Vietnam. Auf die Branche entfallen etwa 2 % des globalen Bruttoinlandsprodukts und ein noch größerer Teil des BIP der weltweit führenden Hersteller und Exporteure von Textilien und Bekleidung.

24
Jul

Öl- und Gasindustrie: der Motor der Weltwirtschaft

Die Vormachtstellung des Öls verlief parallel zu den massiven wirtschaftlichen Fortschritten, die im 20. Jahrhundert und bis ins 21. Jahrhundert hinein erzielt wurden. Es wird geschätzt, dass die Industrieproduktion im letzten Jahrhundert um das 50-fache gewachsen ist und dass vier Fünftel dieses Wachstums in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts stattgefunden haben, beginnend mit der Wiederaufbauzeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

Dies führte zu einem enormen Anstieg des Energieverbrauchs.

Der größte Teil des Verbrauchs konzentrierte sich auf die OECD-Länder, obwohl sich dies jetzt zu ändern beginnt, mit höheren Wachstumsraten in den Entwicklungsländern, einschließlich China.

Öl dominierte nach dem Zweiten Weltkrieg den weltweiten Energiemix, wobei die OECD für 60–70 Prozent des weltweiten Ölverbrauchs verantwortlich war. Der Gesamt- und der Pro-Kopf-Energieverbrauch waren in diesem Zeitraum in den Entwicklungsländern viel niedriger, obwohl sich dieser Trend jetzt zu ändern beginnt. In beiden Regionen ist der Gasverbrauch stetig gestiegen.

Derzeit macht Öl rund 40 Prozent des weltweiten Energiemixes aus. Dies liegt an seiner einzigartigen Kombination von Attributen – Zweckmäßigkeit, Zugänglichkeit, Vielseitigkeit, einfacher Transport und in vielen Bereichen niedrige Kosten. Ergänzt werden diese durch eine Vielzahl praktischer Vorteile, die in einer etablierten Infrastruktur aus jahrzehntelanger intensiver Nutzung und Nutzung im industriellen, gewerblichen und privaten Bereich gewonnen werden können. Fortschritte in der Technologie machen Öl zu einem saubereren, sichereren und effizienteren Brennstoff.

Es sollte für die kommenden Jahrzehnte reichlich Öl geben. Die weltweite Ölressourcenbasis ist keine Einschränkung im Hinblick auf die Deckung des zukünftigen Bedarfs. Wenn wir die kumulative Produktion als Prozentsatz der geschätzten Ressourcenbasis in den letzten vier Jahrzehnten betrachten, sehen wir, dass diese relativ stabil war und dies wahrscheinlich auf absehbare Zeit so bleiben wird. Über die nachgewiesenen Erdölvorkommen der Welt hinaus gibt es noch viel zu entdeckendes Öl in Regionen, deren geologische Strukturen eine hohe Wahrscheinlichkeit für wirtschaftlich nutzbare Vorkommen vermuten lassen.

Allein die nachgewiesenen Reserven der Welt – von rund 1.100 Milliarden Barrel – werden ausreichen, um den Bedarf für rund 45 Jahre bei den derzeitigen Produktionsraten in einfachen mathematischen Begriffen zu decken. In der Praxis ist die Situation jedoch optimistischer. Zunächst einmal wird die Produktion nicht plötzlich an einem endlichen Punkt aufhören; Stattdessen wird es voraussichtlich eine jahrzehntelange allmähliche Übergangsphase geben, wie sie beim Übergang der Welt vom Kohlezeitalter zum Ölzeitalter stattfand. Während einerseits prognostiziert wird, dass die Jahresproduktion zu Beginn des 21. Jahrhunderts stetig steigen wird, werden sich andererseits auch die Rückgewinnungsraten durch verbesserte Technologie, verbesserte Infrastruktur und bessere Zugänglichkeit verbessern. Darüber hinaus gibt es „unkonventionelles Öl“ wie Teersande, Ölschiefer und Schweröl, dessen Ausbeutung in Zukunft voraussichtlich stetig zunehmen wird.

Gasproduzenten teilen viele der Herausforderungen von Ölproduzenten. Darüber hinaus sind Ordnung und Stabilität im Ölsektor nicht nur für Öl, sondern auch für Gas unerlässlich. Dies liegt an der Kopplung zwischen Öl- und Gaspreisen in vielen wichtigen Verbrauchermärkten, wodurch Ölpreisbewegungen einen Einfluss auf die Gaspreise haben.

Gas macht derzeit rund 23 Prozent des kommerziellen Energiemix der Welt aus. Gas ist die von Umweltschützern bevorzugte kommerzielle Energiequelle sowie eine zuverlässige und hocheffiziente Quelle zur Stromerzeugung. Auch die Produktionskosten sinken. Aber der Transport von Gas bleibt teuer. Wie beim Öl gibt es weltweit genügend Gasressourcen, um den Bedarf für kommende Generationen zu decken.

Lassen Sie uns nun anhand des Referenzfalls aus dem Weltenergiemodell der OPEC sehen, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln könnte. Unsere Prognosen zeigen, dass die weltweite Ölnachfrage bis 2025 um 38 Millionen Barrel pro Tag auf 115 mb/d steigen wird – eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate von 1,7 Prozent.

Auf globaler Ebene ist der Transportsektor für etwa 60 Prozent des Anstiegs der Nachfrage in den Jahren 2000–25 verantwortlich.

Was das Angebot anbelangt, so wird erwartet, dass die gesamte Nicht-OPEC-Produktion weiter steigen und in der Zeit nach 2010 ein Plateau von 55–57 mb/d erreichen wird. Dies stellt einen Anstieg von 7–9 mb/d gegenüber 2002 dar, obwohl das letztendliche Ausmaß dieser zukünftigen Expansion erheblichen Unsicherheiten unterliegt. Die Hauptquellen für den Anstieg des Nicht-OPEC-Angebots werden Lateinamerika, Afrika, Russland und das Kaspische Meer sein.

OPEC wird zunehmend aufgefordert, das inkrementelle Fass zu liefern. Die OPEC hat sowohl die Fähigkeit als auch den Willen dazu.

Rund vier Fünftel der weltweit nachgewiesenen Rohölreserven befinden sich in den Mitgliedsländern der OPEC. Darüber hinaus sind diese Reserven leichter zugänglich und billiger auszubeuten als jene in Nicht-OPEC-Gebieten. Im Jahr 2025 wird die OPEC voraussichtlich mit 58 mb/d mehr als die Hälfte des weltweiten Ölbedarfs decken, nämlich 51 Prozent.

Betrachten wir nun kurz das Gas. Unsere Mitgliedsländer verfügen über fast die Hälfte der nachgewiesenen Erdgasreserven der Welt. Unseren Prognosen zufolge wird sich die weltweite Gasnachfrage im ersten Quartal des 21. Jahrhunderts voraussichtlich mehr als verdoppeln und bis 2025 fast 90 mb/d Öläquivalent erreichen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Nachfragewachstumsrate von etwa 3,0 Prozent . Der Gasanteil am Weltenergiemix wird in diesem Zeitraum auf rund 30 Prozent steigen.

Die OPEC ist sich ihrer Rolle auf dem sich entwickelnden internationalen Ölmarkt zutiefst bewusst. Die Kernwerte der Organisation sind stabile Märkte, angemessene Preise, stabile Einnahmen, sichere Versorgung und faire Renditen für Investoren.

Die OPEC überwacht kurz-, mittel- und langfristig die Entwicklungen auf dem Ölmarkt genau, um ihren Ölministern das notwendige hochwertige Unterstützungsmaterial für ihre Entscheidungsfindung zur Verfügung zu stellen.

Eines der grundlegendsten Probleme der OPEC – und nicht zu vergessen auch anderer Ölproduzenten – besteht darin, sicherzustellen, dass jederzeit genügend Produktionskapazität zur Verfügung steht, um den prognostizierten starken Anstieg der Ölnachfrage zu decken. [Folie 14] Investitionen sind erforderlich: um den prognostizierten absoluten Nachfrageanstieg zu decken; erschöpfte Reserven zu ersetzen; und um sicherzustellen, dass Ölproduzenten immer genügend freie Kapazitäten zur Verfügung haben, um plötzliche, unerwartete Lieferengpässe zu bewältigen. Außerdem muss das Öl sauberer, sicherer und effizienter sein als je zuvor.

Darüber hinaus brauchen Produzenten die Gewissheit stabiler, vorhersehbarer Märkte, genauso wie die Verbraucher Gewissheit und Konsistenz bei der Versorgung verlangen – Nachfragesicherheit ist ebenso wichtig wie Versorgungssicherheit.

Die erforderlichen Investitionen werden groß sein, obwohl sie sich in ihrer Größenordnung nicht unbedingt von den in der Vergangenheit beobachteten unterscheiden werden. Außerdem sind die Investitionskosten in OPEC-Öl viel niedriger als in Nicht-OPEC-Öl.

Das Ausmaß der erforderlichen Kapitalspritze ist jedoch selbst kurz- und mittelfristig alles andere als klar. Dies ist zum Teil auf die große Bandbreite realisierbarer Nachfragewachstumsszenarien zurückzuführen, wird aber auch durch gegensätzliche Ansichten über die potenzielle Entwicklung der Nicht-OPEC-Produktion verstärkt. Unsicherheiten über das zukünftige Wirtschaftswachstum, die Regierungspolitik und die Geschwindigkeit der Entwicklung und Verbreitung neuerer Technologien gehören zu den Hauptfaktoren, die dahinter stehen. Um dies zu veranschaulichen: Wenn wir unsere globalen Wirtschaftswachstumsprognosen um nur ein Prozent reduzieren, wird dies den Investitionsbedarf für 2010 von einem Referenzfall von 95 Mrd. USD auf 70 Mrd. USD senken – was ein großer Unterschied ist.

Um die Bedeutung all dessen einzuschätzen, muss man Investitionsvorlaufzeiten berücksichtigen, die in Jahren statt in Monaten gemessen werden, sowie die Wichtigkeit, „es richtig zu machen“, d. Investitionen können zu Rohölknappheit und höheren Preisen führen. In beiden Fällen können die Verluste, insbesondere für die Erzeugerländer, und der damit verbundene mögliche, umfassendere Schaden, beispielsweise für die Weltwirtschaft, enorm sein. Aufgrund der langen Vorlaufzeiten kann es Jahre dauern, eine Situation starker Über- oder Unterinvestitionen zu korrigieren.

Natürlich muss jede solide Anlagestrategie auf einer soliden Basis aufbauen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer Marktordnung und -stabilität heute zu vernünftigen Preisen. Dies ist derzeit leider nicht der Fall.

Die Preise für den Referenzkorb der OPEC aus sieben Rohölen haben kürzlich Rekordniveaus erreicht. Sie stiegen letzten Monat zum ersten Mal überhaupt über 45 US-Dollar pro Barrel; dies steht im Vergleich zum allgemein akzeptierten Durchschnittsniveau von 25,8 $/b seit Beginn der OPEC-Preisspanne in den Jahren 2000 bis 2003.

Eine Kombination von Faktoren hat dazu beigetragen – obwohl der Markt durchgehend gut mit Rohöl versorgt wurde und die Fundamentaldaten solide waren: ein höher als erwartetes Wachstum der Ölnachfrage, insbesondere in China und den USA; Engpässe in der Raffinerie- und Vertriebsindustrie in einigen wichtigen Verbraucherregionen, verbunden mit strengeren Produktspezifikationen und verstärkt durch die jüngsten Hurrikane in Amerika; und die gegenwärtigen geopolitischen Spannungen und die Besorgnis über die Angemessenheit freier Kapazitäten, um möglichen Versorgungsunterbrechungen zu begegnen. Zusammen haben diese Faktoren zu Befürchtungen über eine mögliche künftige Angebotsverknappung geführt, was wiederum zu verstärkten Spekulationen an den Terminmärkten mit erheblichem Aufwärtsdruck auf die Preise geführt hat.

Um zur Wiederherstellung von Ordnung und Stabilität beizutragen, hat die OPEC ihre Produktionsobergrenze dreimal um insgesamt 3,5 Millionen Barrel pro Tag für die OPEC-10 (OPEC, ohne Irak) auf 27,0 mb/d angehoben.

12
Apr

Schifffahrtsindustrie von Bangladesch

Obwohl Bangladesch seit der Antike eine glorreiche Geschichte und ein ruhmreiches Erbe als Schiffbaunation hat, steht der Schiffbau erst seit einigen Jahren im Fokus. Der Optimismus in Bezug auf diese Branche entstand aus dem Erfolg einer Reihe lokaler Unternehmer, die Bangladesch als Land mit großem Potenzial im Schiffbau durch den Bau und die Übergabe einiger Hochseeschiffe an Käufer aus Übersee den Namen und Ruhm einbrachten. Seitdem musste der Schiffbau in Bangladesch nicht zurückblicken und jetzt klopfen neue Möglichkeiten an die Tür, um diese Branche weiter zu florieren. Aufgrund des globalen Charakters dieser Branche ist jedoch eine Bewertung der Eignung für den modernen Schiffbau im Hinblick auf globale Standards von größter Bedeutung. Dieses Papier konzentriert sich auf die Untersuchung einiger entscheidender Wettbewerbsfaktoren wie Arbeitsfähigkeit, Arbeitskräfteverfügbarkeit, Arbeitsstunden, Arbeitskosten und Produktivität für den lokalen Schiffbau, die der wesentliche Bestandteil für die Expansion dieser Branche sind. Die Analyse konzentriert sich auch auf den bestehenden Zugang zu den Ressourcen wie Materialien, Wissen und Kapital für den Schiffbau. Diese Parameter wurden qualitativ und quantitativ mit anderen Nationen verglichen, um das Niveau unseres Schiffbaus zu ermitteln. Auf der Grundlage des bestehenden Zustands und der Zukunftsvision wurden einige Empfehlungen gegeben, die für die Beschleunigung der Entwicklung dieses Sektors nützlich sein könnten.

Bangladeschische Schifffahrtsindustrie:

Bangladesch ist eine Meeresnation mit einer Meeresfläche von 1.66.000 km² und einem Überfluss an lebenden und nicht lebenden Ressourcen (Alam, 2004). Es gibt mehr als 200 Flüsse im ganzen Land mit einer Gesamtlänge von etwa 22.155 km, die etwa 11 % der Gesamtfläche des Landes einnehmen. Hier spielen Flüsse und Wassertransporte eine entscheidende Rolle für die wirtschaftlichen und kommerziellen Aktivitäten in Bangladesch. Ein großer Teil des Exports und Imports von Bangladesch (ca. 85 %) erfolgt auch auf dem Seeweg (CPA, 2007). Derzeit spielen mehr als 5.000 Binnen-/Küstenschiffe im ganzen Land, die mehr als 90 % des gesamten Ölprodukts, 70 % der Fracht und 35 % der Passagiere befördern. Mehr als 1.00.000 Facharbeiter und 150.000 angelernte Arbeiter sind in dieser arbeitsintensiven Branche beschäftigt (Hossain und Zakaria, 2008). Alle Binnenschiffe werden in örtlichen Werften gebaut und repariert. Bangladesch beherbergt die zweitgrößte Schiffsabwrackindustrie der Welt.

Sie sind die Hauptquelle für Rohmaterial, einschließlich Bleche, Rahmen, Versteifungen, Längsträger, Rohre, alte Motoren/Generatoren und sogar Hilfsmaschinen für die meisten privaten Werften vor Ort. Diese werden als Rohstoffe für die Herstellung und Reparatur von Binnenschifffahrtsflotten verwendet.

Branchenstruktur und Performance:

Derzeit sind in Bangladesch rund 40 Abwrack- und Recyclingwerften in Betrieb. In den letzten zehn Jahren schwankte die Zahl der Schiffsrecycler typischerweise zwischen 30 und 40. Etwa 8-10 davon sind größere, diversifizierte Unternehmen, die vorgelagert in Sauerstoffanlagen und nachgelagert in Walzwerke integriert sind. Abwrackwerften befinden sich in unmittelbarer Nähe sowohl größerer als auch kleinerer Walzwerke, die Stahlstangen, Stangen, Winkel und U-Profile hauptsächlich für die Bauindustrie herstellen. Darüber hinaus werden andere Waren von Schiffen, von Möbeln bis hin zu elektrischen Generatoren, in Bangladesch recycelt und intensiv genutzt, vielleicht in größerem Maße als in den anderen südasiatischen Ländern. Tabelle 1 zeigt die jährlichen Verträge für die Anzahl der Schiffe auf dem Weltschiffbaumarkt und den Anteil, den einige große Schiffbauländer und Bangladesch zwischen 2001 und 2008 erhalten haben. Die Tabelle zeigt, wie China und Korea Japan nach 2004 übernehmen. Bangladesch verzeichnete einen sprunghaften Auftragseingang im Jahr 2007 und geriet danach aufgrund der weltweiten Rezession etwas ins Stocken.

Typ und Größe der in Bangladesch gebauten Schiffe:

Eine Reihe unterschiedlicher Schiffstypen werden in verschiedenen Werften in Bangladesch im ganzen Land gebaut, wie z Schiff, Schlepper, Versorgungsschiff, Decklader, Sportboot/Jacht, Kranboot, Schnellboot, Hochseetrawler, Lastkahn mit Eigenantrieb, Inspektionsschiff, Frachtküstenmotorschiff, Truppentransportschiff, Doppeldecker-Passagierschiff, Schiff für hydrografische Vermessung, Lotse Boot, Lazarettschiff, Wassertaxi, Ponton usw. Bislang wurde in Bangladesch eine beträchtliche Anzahl klassifizierter Schiffe gebaut.

Marktanalyse:

Traditionelle Marktführer der Weltschiffbauindustrie sind hauptsächlich für den Bau großer Schiffe überbucht und sie sind nicht daran interessiert, kleine Schiffe zu bauen, was Ländern wie Bangladesch, die Schiffe mit bis zu 12.000 DWT (Dead Weight Tonnage) bauen können, eine goldene Gelegenheit bietet. High Speed Shipbuilding and Engineering Company Ltd, der älteste Schiffbauer des Landes, wird den Vertrag mit dem in Groningen ansässigen Unternehmen Hollander Scholtens (HS) über den Bau von acht Schiffen mit einer Kapazität von 9.000 Tonnen bis April 2012 unterzeichnen. High Speed Shipbuilding and Engineering Company Ltd., der älteste spezialisierte Schiffbauer des Landes im Bau kleiner Flussfracht- und Passagierschiffe wird das dritte Unternehmen sein, das sich dem Boom der Hochseeschiffbauindustrie anschließt. Ananda Shipyard and Slipways Limited mit Sitz in Meghnaghat und Western Marine in Chittagong haben bereits Exportaufträge im Wert von 280 Millionen US-Dollar eingesackt, seit das Land im vergangenen Jahr zu einem neuen globalen Ziel des Schiffbaus wurde. Der jüngste Exportauftrag kam, da Bangladesch zu einem neuen Ziel für den Bau kleiner Seeschiffe mit einem Jahresmarkt von 400 Milliarden US-Dollar geworden ist, da sich traditionelle Schiffbaunationen wie Südkorea, Japan und China jetzt auf große Schiffe konzentrieren. Ein Experte sagte, der jüngste Auftrag beweise, dass das Land auf dem besten Weg sei, ein bedeutender Schiffbauer zu werden.

30
Mar

Die größten Meilensteine in der Geschichte der Automobilindustrie

Seit es Ende des 19. Jahrhunderts auf den Markt kam, hat das Automobil einen langen Weg zurückgelegt. Mit der Verbesserung von Know-how und Technologie hat sich auch das Automobil verbessert. Vom Erscheinungsbild über die Geschwindigkeit bis hin zu den erweiterten Funktionen sind die Fahrzeuge von heute intelligenter, energieeffizienter und entwickeln sich ständig weiter. Diese Änderungen führten im Laufe der Jahre zu einigen der größten Meilensteine der Automobilherstellung. Hier ist ein Überblick über einige der wichtigsten Marker.

1900 – Die Detroiter Automobilfabrik

Um 1900 bringt Ransom E. Olds eine Automobilfabrik nach Detroit, die sein gleichnamiges Auto, das Oldsmobile, herstellt. Produktion und Absatz waren weniger als hervorragend, und das Unternehmen ging bankrott. Dieser Meilenstein markiert jedoch die erste Automobilfabrik an einem Ort, der später als „Motor City“ bekannt wurde.

1908 – Fords Model T kommt auf die Bühne

Am 1. Oktober 1908 debütierte Henry Ford im Werk Piquette Avenue in Detroit mit dem ersten serienmäßigen Ford Model T. Das Model T baute eine Marke auf, die auf Qualität und Erschwinglichkeit basiert, und sprach ein breites Spektrum amerikanischer Verbraucher an. Von 1908 bis 1927 baute Ford etwa 15 Millionen Autos des Modells T und war damit die längste Produktionsserie aller Automobilmodelle in der Geschichte, bis der Volkswagen Käfer sie 1972 überholte.

1911 – Der Elektrostarter

Ein umständlicher Startvorgang mit Handkurbel wurde mit dem Elektrostarter verbessert, der 1911 von Charles Kettering und Henry M. Leland entwickelt wurde. Dieser Elektrostarter wurde klein genug gemacht, um unter die Motorhaube eines Autos zu passen; eine ziemliche Ingenieursleistung. Die Starter wurden erstmals 1912 von Cadillac in Serienmodelle eingebaut.

1913 – Automobil-Fließband

Die Fähigkeit, Autos schneller zu machen, war ein weiterer Meilenstein, dank des ersten beweglichen Fließbands der Ford Motor Company im Jahr 1913. Das Fließband ermöglichte es Ford, Tausende von Autos in einem Jahr herzustellen. Außerdem machte die Effizienz der Massenproduktion am Fließband Autos für mehr Menschen erschwinglich.

1914 – Baumaterial

Um 1914 wurden Karosserien aus Stahl statt aus Holz gefertigt. Der Automobilhersteller Dodge brachte am 14. November 1914 sein erstes Fahrzeug auf den Markt, das eine damals echte Neuheit aufwies – eine Ganzstahlkarosserie. Heutzutage wird Stahl für die Herstellung der meisten Autokarosserien verwendet.

1939 – Automatikgetriebe

1939 debütierte General Motors mit „Hydra-Matic“ – einem Automatikgetriebe mit Hydraulikflüssigkeit, das es ermöglichte, die Gänge des Fahrzeugs während des Betriebs automatisch zu schalten. Dieses Upgrade bedeutete, dass Fahrer auf manuelles Schalten verzichten konnten. Diese Einführung ist bis heute eine der wichtigsten Innovationen in der Geschichte des Automobils.

1940 – Klimaanlage

Laut dem Automobile Magazine kamen Klimaanlagen im Auto um 1940 auf den Markt. Der Packard war das erste Auto, das damit ausgestattet war, und 1969 enthielt mehr als die Hälfte der hergestellten Autos Klimaanlagen. Heute sind mehr als 99 Prozent aller Neuwagen klimatisiert.

1966 – Elektronische Kraftstoffeinspritzung

1966 war das Jahr der elektronischen Kraftstoffeinspritzung. Dieser Meilenstein bedeutete eine bessere Kraftstoffversorgung des Automotors und eine verbesserte Motoreffizienz und beseitigte die Notwendigkeit, das Gaspedal zu betätigen oder einen Choke-Knopf zu ziehen, um Kraftstoff zum Motor zu bringen. Der Volkswagen 1600 von 1967 war das erste Auto mit der neuen Technik von Bosch.

1968 – Sicherheitsgurte

Sicherheit wurde 1968 zu einem Hauptschwerpunkt in der Automobilherstellung. Regierungsnormen verlangten von den Automobilherstellern, die Vordersitze mit Schulter- und Beckengurten und die Rücksitze mit Beckengurten auszustatten. Die Schulter- und Beckengurte wurden im Laufe der Zeit zum Standard auf Vorder- und Rücksitzen.

1970er – Airbags

Der Einbau von Airbags in Autos wurde laut History.com aufgrund eines Gesetzes von 1991 zu einem Herstellungsauftrag für Personenkraftwagen. Während große Automobilhersteller in den 1970er Jahren Airbags hinzufügten, wurde die Technologie Ende der 1990er Jahre verbessert und allgemein akzeptiert.

1990er – Hybriden

Obwohl Hybridautos eine lange Geschichte haben, wurden diese Fahrzeuge in Amerika erst in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren zu einem kommerziellen Erfolg. Die Hybridtechnologie macht Autos unabhängiger vom Benzin und umweltfreundlicher. Honda und Toyota sind bekannt für die Herstellung preisgekrönter Hybridfahrzeuge.

2000er – Intelligente Technologie und intelligente Autos

Der Bau besserer Autos erfordert bessere Technologie. Vielleicht einer der größten Meilensteine in der Automobilherstellung ist der Einsatz modernster Technologie zur Herstellung intelligenter Autos. Mechatronik, eine Mischung aus mehreren Ingenieurdisziplinen, ist in der Automobilherstellung weit verbreitet und ermöglicht die Produktion hochwertiger Autos, die mit intelligenter Technologie wie automatischen Bremssystemen, Kollisionssensoren und Selbstfahrfunktionen integriert sind.

Das Auto hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Von Handkurbelstarts bis hin zu künstlicher Intelligenz hat der Herstellungsprozess mit der Innovation Schritt gehalten, die erforderlich ist, um sich von den rückläufigen Märkten zu erholen und den Herausforderungen von sichereren und umweltfreundlicheren Fahrzeugen gerecht zu werden. Das sind wirklich die Meilensteine in der Geschichte des Automobilbaus.

2
Feb

Die Branche der elektrischen Energieübertragung und -verteilung

Die Branche der elektrischen Energieübertragung und -verteilung

Wenn Leute über die Elektrizitätsindustrie sprechen, liegt der Schwerpunkt des Gesprächs normalerweise auf der Stromerzeugungsseite des Geschäfts oder auf den Versorgungsunternehmen. Die Stromerzeugungsseite untersucht die Gewinnung fossiler Brennstoffe, alternative Energieerzeugung, Ölverschmutzungen, Kohlenstoffemissionen und Kernkraft. Die Versorgungsseite konzentriert sich auf die kundenorientierte Lieferseite des Geschäfts, von Stromrechnungszuschlägen bis hin zu Ausfällen in unserer Stromversorgung.

Ein dritter und oft übersehener Teil der Strom- und Energiewirtschaft ist der Übertragungs- und Verteilungsraum (T&D), ein wichtiges Industriecluster, das die Herstellung von Maschinen, elektrischen Leitungen und Transformatoren sowie Leitungsmanagementsystemen (wie „intelligente Grid”-Technologie), die die Effizienz verbessern. Diese sind für die eigentliche „Lieferung“ der elektrischen Energie – unabhängig von der Erzeugungsquelle, sei es Sonne, Gas, Öl, Wind oder anderweitig – an gewerbliche, private und industrielle Nutzer in einem nutzbaren Format verantwortlich. Tabelle 1 zeigt den T&D-Bereich im Verhältnis zu anderen Strom- und Energie-Subsektoren bis zum Investitionsaufwand im Jahr 2008.

Schlüsselelemente des T&D-Raums verstehen

Der T&D-Markt liefert Ausrüstung, Dienstleistungen und Produktionssysteme für Energiemärkte. Die Anfangsphase des Prozesses ist die Umwandlung von Strom aus einer Erzeugungsquelle (Kohle, Kernkraft, Wind usw.) in ein elektrisches Hochspannungsformat, das über das Stromnetz entweder oberirdisch oder unterirdisch transportiert werden kann. Diese „Umwandlung“ findet sehr nahe an der Quelle der Stromerzeugung statt. Die zweite Stufe tritt auf, wenn diese Hochspannungsleistung durch den Einsatz von Schaltgeräten „untersetzt“ und dann durch den Einsatz von Leistungsschaltern und Ableitern zum Schutz vor Überspannungen gesteuert wird. Diese elektrische Energie mit mittlerer Spannung kann dann sicher an städtische oder besiedelte Gebiete verteilt werden. In der letzten Phase wird die Leistung auf eine nutzbare Spannung für den gewerblichen oder privaten Kunden heruntergefahren (siehe Abbildung 1).

Kurz gesagt, während sich die Stromerzeugung auf die installierte Kapazität zur Energieerzeugung aus einer organischen oder natürlichen Ressource bezieht, umfasst der T&D-Bereich die nachfolgende „Produktion nach der Stromerzeugung“, wenn Systeme und Netze eingerichtet werden, um diese Energie zu den Endverbrauchern zu transportieren .

Trotz ihres Namens gehört nur ein Teil der Stromverteilungsbranche zum T&D-Bereich und der größte Teil zur Erzeugungs- und Versorgungsgruppe, da sie eine beträchtliche Anzahl traditioneller Versorgungsunternehmen umfasst, die sich ausschließlich auf den „Verkauf von Strom über Stromverteilungssysteme“ konzentrieren von anderen betrieben.“1

Der T&D-Bereich wird auf einen weltweiten Marktanteil von über 50 Milliarden US-Dollar geschätzt und kann gemäß der von AREVA verwendeten Organisationsstruktur in vier Hauptsegmente unterteilt werden:

  • Products: Manufacture of high and medium voltage power and distribution transformers. The drivers for this market are the aging T&D infrastructure, load growth from sprawl, deregulation and general industrial growth.
  • Services: Support for the products and systems sold throughout its lifecycle, usually contracts for repair and maintenance. The drivers for this segment are aging infrastructure, preventative maintenance and general outsourcing.
  • Systems: Research and development of turnkey substations, electronics for direct current substations and systems to increase grid capacity and quality. This fast growing market is primarily driven by an increased need for power electronics, network efficiency, reliability, and new sources for renewable energy.
  • Automation: Products to detect failures, ruptures and general protection arenas. This may also include systems for substation and energy management or for remote management for the power grid.

Revenue and Employment Trends in T&D-Related Sectors

Taking a closer look at three key industry sectors linked to the T&D space, we see that the increasing value of shipments and revenues is not necessarily linked to higher levels of employment.

Figure 2 reveals the value of shipments for the power, distribution and specialty transformer manufacturing industry, which made a dramatic 50 percent increase (from $4.9 billion to $7.4 billion) between 2002 to 2007 despite scant growth during the previous five-year period. However, employment continued to fall in the industry, albeit slower between 2002 to 2007 (-3 percent) than the 15 percent drop between 1997 and 2002.

19
Jan

Globaler Marktbericht der Computerhardware-Industrie 2023

Computerhardware ist die physische Komponente, die für das Funktionieren eines Computersystems erforderlich ist.

Die wichtigsten Arten von Computerhardware sind Computerperipheriegeräte, Computerspeichergeräte sowie Server und Computer. Computerperipheriegeräte sind Geräte (einschließlich Sensoren), die verwendet werden, um Informationen und Anweisungen zur Speicherung oder Verarbeitung in einen Computer einzugeben und die verarbeiteten Daten an den Bediener oder eine vom Computer gesteuerte Maschine zu liefern. Zu den verschiedenen Vertriebskanälen gehören online und offline. Die verschiedenen Endnutzer sind private und gewerbliche Nutzer.

Der Marktforschungsbericht für Computerhardware ist einer aus einer Reihe neuer Berichte von The Business Research Company, die Marktstatistiken für Computerhardware bereitstellen, einschließlich der globalen Marktgröße der Computerhardwarebranche, regionaler Anteile, Wettbewerber mit einem Marktanteil von Computerhardware und detaillierten Marktsegmenten für Computerhardware , Markttrends und -möglichkeiten sowie alle weiteren Daten, die Sie möglicherweise benötigen, um in der Computerhardwarebranche erfolgreich zu sein. Dieser Marktforschungsbericht für Computerhardware bietet einen vollständigen Überblick über alles, was Sie brauchen, mit einer eingehenden Analyse des aktuellen und zukünftigen Szenarios der Branche.

Der weltweite Markt für Computerhardware wuchs von 658,32 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf 705,17 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,1 %. Der Russland-Ukraine-Krieg hat zumindest kurzfristig die Chancen auf eine Erholung der Weltwirtschaft von der COVID-19-Pandemie gestört. Der Krieg zwischen diesen beiden Ländern hat zu Wirtschaftssanktionen gegen mehrere Länder, einem Anstieg der Rohstoffpreise und Unterbrechungen der Lieferkette geführt, was zu einer Inflation bei Waren und Dienstleistungen führte und viele Märkte auf der ganzen Welt beeinträchtigte. Der Markt für Computerhardware wird voraussichtlich bis 2027 auf 909,8 Milliarden US-Dollar wachsen, bei einer CAGR von 6,6 %.

Es wird erwartet, dass der Markt für Computerhardware durch das schnelle Wachstum der Investitionen in Smart-City-Projekte in vielen Ländern weltweit unterstützt wird. Smart-City-Technologien nutzen Informations- und Kommunikationstechnologien, um städtische Dienstleistungen effizient zu verwalten und zu betreiben, darunter Transportsysteme, Wasserversorgung sowie Recht und Ordnung. Diese Technologien werden durch die IoT-Technologie ermöglicht. IoT ist eine Konvergenz von Computergeräten und mechanischen und digitalen Objekten. Dieses System ermöglicht die Übertragung von Daten über ein Netzwerk ohne menschliche Interaktion und mit minimaler Interaktion zwischen Mensch und Computer. Smart Cities nutzen Computer und zugehörige Hardware, was den auf diesem Markt tätigen Unternehmen zugute kommt. APG Algemene Pensioen Groep N.V. kündigte im Jahr 2021 weitere 500 Millionen Euro (585 Millionen US-Dollar) für den „Smart City Infrastructure Fund“ für die Entwicklung von Smart-City-Projekten in Nordamerika, Europa, Australien und anderen großen städtischen Gebieten der Welt an . Das Konzept der Smart Cities wird auch in Entwicklungsländern immer beliebter. Beispielsweise sind weltweit mehr als 1.000 Smart-City-Pilotprojekte entweder reif für oder im Bau, und rund 500 dieser Projekte befinden sich in China.

Elektro- und Elektronikschrott (Elektroschrott) ist derzeit der am stärksten wachsende Abfallstrom, und zunehmende Vorschriften in Bezug auf Recycling und Entsorgung werden wahrscheinlich das Wachstum des Computerhardwaremarktes behindern. Elektroschrott ist gefährlich und teuer in der umweltgerechten Behandlung, und es gibt einen allgemeinen Mangel an standardisierter Gesetzgebung oder Durchsetzung in Bezug auf Elektroschrott. Fast 50 Millionen Tonnen Elektroschrott werden jedes Jahr weltweit erzeugt und dieser Elektroschrott wird im Allgemeinen im allgemeinen Abfallstrom entsorgt. Innerhalb dieser Regionen wird Elektroschrott mit rudimentären Techniken recycelt. Elektroschrott hat nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit, zum Beispiel macht Elektroschrott nur 2 % des festen Abfalls auf Deponien weltweit aus, macht aber bis zu 70 % der gefährlichen Materialien aus. Sicherheits- und Gesundheitsfragen, Arbeitsfragen und regulatorische Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit der Entsorgung von Elektroschrott können eine Bedrohung für diesen Markt in der Zukunft darstellen.

Viele Technologieunternehmen führen Tablets ein, um Laptops zu ersetzen. Portabilität, die Fähigkeit, sich mit 3G- und 4G-Netzwerken zu verbinden, und das geringe Gewicht dieser Geräte sind die Hauptgründe dafür, dass sich Einzelpersonen zunehmend für Tablets entscheiden. Laut einer Nielsen-Studie gab weniger als ein Drittel der befragten Tablet-Besitzer an, dass ihre Desktop-Nutzung eingeschränkt oder gar nicht erfolgen wird. Diese abnehmende Verwendung von Desktop-Computern ermutigt Hersteller von Computerhardware, Tablet-Computer zu entwickeln und herzustellen.

Zu den wichtigsten Unternehmen auf dem Computerhardwaremarkt gehören Dell Technologies Inc., HP, Apple, Lenovo Group Limited, Samsung Electronics Co., Ltd., Quanta Computer, Pegatron Corp, Intel Corporation, Hon Hai Precision Industry und Inventec Corp.

Nordamerika war im Jahr 2022 die größte Region auf dem Computerhardwaremarkt. Asien-Pazifik war die zweitgrößte Region des Computerhardwaremarktes. Afrika war die kleinste Region im globalen Markt für Computerhardware. Die vom Computerhardwaremarkt abgedeckten Regionen sind Asien-Pazifik, Westeurope, Osteuropa, Nordamerika, Südamerika, Naher Osten und Afrika.

Die vom Computerhardwaremarkt abgedeckten Länder sind Argentinien, Australien, Österreich, Belgien, Brasilien, Kanada, Chile, China, Kolumbien, Tschechische Republik, Dänemark, Ägypten, Finnland, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Indien, Indonesien, Irland und Israel , Italien, Japan, Malaysia, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Nigeria, Norwegen, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Saudi-Arabien, Singapur, Südafrika, Südkorea, Spanien, Schweden, Schweiz, Thailand, Türkei , Vereinigte Arabische Emirate, Großbritannien, USA, Venezuela und Vietnam.

Der Markt für Computerhardware umfasst Einnahmen, die von Unternehmen durch den Verkauf von Personal Computern (PCs), Laptops und Tablets, Computerspeichergeräten, Peripheriegeräten usw. erzielt werden. Der Markt für Computerhardware umfasst Server und Prozessoren, jedoch keine eingebetteten Systeme, die in Automobilen verwendet werden und Produktionsstätten. Die Werte auf diesem Markt sind „Fabriktor“-Werte, d. h. der Wert der Waren, die von den Herstellern oder Schöpfern der Waren verkauft werden, sei es an andere Unternehmen (einschließlich nachgelagerter Hersteller, Großhändler, Händler und Einzelhändler) oder direkt an Endkunden. Der Warenwert auf diesem Markt umfasst die damit verbundenen Dienstleistungen, die von den Erstellern der Waren verkauft werden. Es werden nur Waren und Dienstleistungen berücksichtigt, die zwischen Unternehmen gehandelt oder an Endverbraucher verkauft werden.

Der Marktwert ist definiert als die Einnahmen, die Unternehmen aus dem Verkauf von Waren und/oder Dienstleistungen innerhalb des angegebenen Marktes und der Region durch Verkäufe, Zuschüsse oder Spenden in Währung (in USD, sofern nicht anders angegeben) erzielen.

Die Einnahmen für eine bestimmte Region sind Verbrauchswerte, bei denen es sich um Einnahmen handelt, die von Organisationen in der bestimmten Region innerhalb des Marktes generiert werden, unabhängig davon, wo sie produziert werden. Erlöse aus Weiterverkäufen entlang der Lieferkette, entweder weiter entlang der Lieferkette oder als Teil anderer Produkte, sind nicht enthalten.

Der globale Markt für Computerhardware ist segmentiert –

1) Nach Typ: Computerperipheriegeräte, Computerspeichergeräte und -server, Computer

2) Nach Endverbraucher: Haushalt, Gewerbe

3) Nach Vertriebskanal: Online, Offline

Abgedeckte Untersegmente: Maus, Tastatur, Monitor, Drucker, Scanner, Computerspeichergeräte, Computerserver, PCs, Laptops, Tablets, andere Computer

16
Dec

Gemeinsame Herausforderungen der Glasindustrie

Jeder Glassektor hat seine eigenen Besonderheiten und Herstellungsverfahren, aber der Prozess des Glasschmelzens ist allen Glassektoren gemeinsam. Dieser physikalische Prozess umfasst Rohstoffe, Energie und modernste Fertigungsanlagen. Sie verlangt von der Glasindustrie solide Umweltmanagementsysteme und hohe Investitionen, um auf dem weltweiten Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Glass Alliance Europe konzentriert ihre Aktivitäten auf diese gemeinsamen Herausforderungen, um Fachwissen, Wissen und bewährte Verfahren auszutauschen, damit Europa führend in der Glasherstellung bleibt.

Innovation ist entscheidend für die Glasindustrie

Die Glasindustrie investiert erhebliche Ressourcen in intensive F&E-Programme, um neue Wege zur Verwendung von Glas zu entwickeln, neue Produkte bereitzustellen, die Recyclingfähigkeit und das effektive Recycling zu verbessern, aber auch die Energieeffizienz von Produktionsstätten zu verbessern und somit die Umweltleistung von Glas weiter zu verbessern Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus.

Diese anhaltenden Bemühungen helfen der Glasindustrie, der technologischen Innovation einen Schritt voraus zu sein, die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der in der EU hergestellten Glasprodukte sicherzustellen und die Nachfrage der europäischen Kunden in Bezug auf Qualität, Leistung, Design und umweltfreundliche Materialien zu befriedigen. Auf diese Weise streben in Europa ansässige Unternehmen danach, die Position von Glas als Werkstoff der Zukunft zu stärken.

Die Aufrechterhaltung einer Führungsposition in Forschung und Entwicklung erfordert viele solide EU-Politiken. Eine davon ist die Anti-Fälschungspolitik zum Schutz von Musterrechten. In der Glasindustrie müssen beispielsweise Hersteller wie im heimischen Glassektor in der Lage sein, ihr stilvolles Design und ihre Kreationen zu verteidigen, die ihnen einen Vorteil gegenüber billigeren Produkten aus Drittländern verschaffen.

Investitionen in Prozessinnovationen sind unerlässlich, um die derzeitigen technischen Einschränkungen zu überwinden und den Energieverbrauch weiter zu senken. Öffentliche Mittel sollten die F&E-Bemühungen der Industrie zur Energieeinsparung unterstützen. Daher werden Innovationen nicht nur der Glasindustrie, sondern allen energieverbrauchenden Industrien zugute kommen und dazu beitragen, den reibungslosen Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu gewährleisten.

Aufrechterhaltung eines Wettbewerbsvorteils gegenüber der Produktion außerhalb der EU

Die europäischen Glasindustrien sind stolz auf die erzielten Umweltgewinne. Aber die zunehmend härtere internationale Konkurrenz von außerhalb der EU macht es schwierig, die höheren Produktionskosten gegenüber unseren Konkurrenten außerhalb der EU zu absorbieren. Investitionen in hochmoderne Umweltsysteme ermöglichen es unserer Branche, einige der strengsten Umweltvorschriften der Welt einzuhalten, die jedoch leider zusätzliche Kosten mit sich bringen, die sich in steigenden Produktionskosten widerspiegeln.

Beispielsweise erhöht der Kauf von CO2-Zertifikaten im Rahmen des Emissionshandelssystems der Europäischen Union (EU ETS) die Produktionskosten und wirft Fragen der Wettbewerbsfähigkeit auf, die die europäische Glasindustrie erheblichen Risiken des Carbon Leakage aussetzen. Die europäische Glasindustrie hat ein kleines Zugeständnis errungen: Industrien erhalten kostenlose Zertifikate im Rahmen des EU-ETS, wenn ihre CO2-Emissionen im Bereich der oberen 5 % liegen – das ist die Benchmark. Nach dieser Benchmark müssen alle Branchen für jede Tonne CO2 bezahlen, die im Zeitraum 2013-2020 ausgestoßen wird. In seiner derzeitigen Form bietet das System keinen ausreichenden Schutz vor Carbon Leakage, und diese Realität führt bereits zu einer Umleitung von Investitionen aus der EU in Nachbarländer in verschiedenen Glassektoren.

Zur Veranschaulichung dieser Wettbewerbsherausforderung laufen Handelsmaßnahmen für bestimmte Glasprodukte. Beispielsweise verhängte die Europäische Union im Jahr 2011 endgültige Antidumpingzölle auf Einfuhren bestimmter Glasfasern aus China. Die Entscheidung bestätigte, dass die EU-Industrie weiterhin unter chinesischen Dumpingpraktiken leidet.

Energie am effizientesten nutzen

Die Glasherstellung ist eine energieverbrauchende Hochtemperaturtätigkeit, die eine ständige wirtschaftliche und ökologische Herausforderung für die Glasindustrie darstellt, um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Es bietet einen natürlichen Anreiz, die besten innovativen, energieeffizienten Herstellungsverfahren zu finden, da Energie einen erheblichen Teil der Produktionskosten ausmacht.

Infolgedessen haben die Glasindustrien eine hervorragende Erfolgsbilanz bei der Reduzierung des Energiebedarfs und des damit verbundenen CO2. So wurde beispielsweise in den letzten Jahrzehnten die Energieintensität der Glasherstellung um 77 % [1] und die CO2-Emissionen um 50 % reduziert, obwohl die Produktion anstieg. Dies war der Prozessinnovation und dem konsequenten Einsatz der besten verfügbaren Techniken zu verdanken. Wie vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss [2] anerkannt, hat die Glasindustrie nach heutigem Kenntnisstand die bestehenden physikalischen Grenzen erreicht und die besten verfügbaren Technologien sind weit verbreitet. Umfangreiche Forschungsprogramme werden derzeit von Glasherstellern finanziert, um einen neuen Durchbruch zu erzielen und aktuelle technologische Barrieren zur Reduzierung des Energieverbrauchs zu überwinden.

Förderung des Recyclings, Gewährleistung des Zugangs zu Rohstoffen und verantwortungsvoller Umgang mit Chemikalien

Die Glasherstellung erfordert Rohstoffe. Wie im Abschnitt „Was ist Glas“ erläutert, sind die wichtigsten Rohstoffe für die Glasherstellung Sand und recyceltes Glas. Das Recycling von Glas ist in der Glasindustrie bereits Realität, obwohl es Unterschiede in der Art und Weise gibt, wie die Glasindustrie recycelte Materialien verwendet. Der Austausch von Best Practices und Erfahrungen zum Recycling ist daher für die Glasindustrie von entscheidender Bedeutung, um die Recyclingquoten unserer Produkte noch weiter zu steigern.

Der Zugang zu Rohstoffen ist auch eine gemeinsame Herausforderung der Glasindustrie, wenn seltene Erden und/oder Materialien verwendet werden, für die der Zugang eine Quelle harter internationaler Konkurrenz ist. Gerade weil die Glasindustrie sehr geringe Mengen solcher Materialien verwendet, kann es manchmal sehr schwierig sein, die Versorgung mit diesen Materialien sicherzustellen.

Schließlich erfüllen alle Glashersteller den strengen EU-Regulierungsrahmen für Chemikalien und deren Verwendung, die REACH-Verordnung. Glas ist nach dieser Verordnung ausgenommen: solange Glas keine gefährlichen Stoffe oberhalb der Konzentrationsgrenzen enthält und diese Stoffe nicht verfügbar sind. Glas ist somit als UVCB-Stoff (Unknown or Variable Composition and Biological) von der Registrierung ausgenommen. CPIV, der Vorfahre von Glass Alliance Europe, hat ein vollständiges Dossier mit allen Glasindustrien entwickelt, um zu klären, wie die REACH-Verordnung auf Glasprodukte angewendet werden sollte.

20
Nov

Ein Blick in die Kunststoffindustrie

Für die Ewigkeit gemacht – entworfen zum Wegwerfen

Die Massenproduktion von Kunststoffen begann in den 1950er Jahren und ist seitdem nahezu exponentiell gestiegen: Während 1950 1,7 Millionen Tonnen Kunststoffe pro Jahr produziert wurden, erreichte die weltweite Jahresproduktion 2014 311 Millionen Tonnen. In Wirklichkeit ist die Gesamtmenge sogar noch höher, da in diesen Zahlen Fasern aus Polyethylenterephthalat (PET), Polyamid (PA), Polypropylen (PP) und Polyacryl nicht enthalten sind. Es wird geschätzt, dass sich die Kunststoffproduktion bis 2050 fast 2 000 Millionen Tonnen nähern könnte, wenn die Produktions- und Verwendungstrends nicht zurückgehen.

Kunststoff ist ein leichtes, langlebiges, billiges und leicht zu modifizierendes Material, weshalb seine Verwendung wahrscheinlich schnell zugenommen hat und immer noch zunimmt. Kunststoffe werden in unserem Alltag häufig verwendet – wo immer Sie hinschauen, werden Sie wahrscheinlich etwas aus Kunststoff finden. In Europa sind Verpackungen (39,5 %), Baugewerbe (20,1 %) und Automobilindustrie (8,6 %) die größten Sektoren, die Kunststoffe verwenden. Darüber hinaus wird Kunststoff auch in der Elektro- und Elektronikindustrie (5,7 %) und der Landwirtschaft (3,4 %) verwendet. Andere Verwendungen machen einen großen Teil der Kunststoffverwendung aus (22,7 %) und umfassen Sektoren wie Konsum- und Haushaltsgeräte, Möbel, Sport, Gesundheit und Sicherheit.

Dieselben Eigenschaften, die Kunststoff zu einem beliebten Rohstoff für verschiedenste Produkte machen, haben jedoch auch Nachteile für die Umwelt: Als leichtes Material kann es weit weg von der Quelle landen, seine Langlebigkeit garantiert eine lange Lebensdauer in der Umwelt und niedrige Kosten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es entsorgt wird. Die Menge an Kunststoff, die in die Umwelt gelangt, hat zugenommen, da neue Verwendungsmöglichkeiten für Kunststoffmaterialien entwickelt und Produkte für mehr Menschen verfügbar gemacht wurden. Es wurde vermutet, dass bis zu 10 % des gesamten Plastikmülls schließlich im Meer landet und zu Meeresmüll wird.

Herstellungsprozess

Kunststoff besteht aus Polymeren, bei denen es sich um große organische Moleküle handelt, die aus sich wiederholenden Einheiten oder Ketten auf Kohlenstoffbasis bestehen. Polymere entstehen, wenn Moleküle, sogenannte Monomere, in einem Prozess namens Polymerisation lange Ketten bilden. Monomere können daher als Bausteine von Polymeren angesehen werden. Das Polymer wird als Homopolymer bezeichnet, wenn es aus sich wiederholenden identischen Monomeren besteht, oder als Copolymer, wenn es verschiedene Arten von Monomeren aufweist. Die verwendeten Monomere bestimmen die grundlegenden Eigenschaften, Struktur und Größe von Polymeren.

Einige gängige Monomere, die in der Kunststoffherstellung verwendet werden, sind Ethylen, Propylen, Vinylchlorid und Styrol. Diese Monomere werden in der Regel aus Erdöl oder anderen fossilen Brennstoffen gewonnen, und derzeit werden etwa 4–6 % der weltweiten Erdölförderung zur Herstellung von Kunststoffen genutzt. Neben fossilen Brennstoffen kann auch Biomasse wie Pflanzenöle zur Herstellung von Biokunststoffen verwendet werden; Ihr Anteil ist noch sehr gering, wächst aber langsam. Das Öl oder die Biomasse liefern jedoch nur die Grundkomponenten für ein Polymer, und daher werden die Eigenschaften des Endprodukts nicht davon beeinflusst, welches Rohmaterial verwendet wird.

Bei der Herstellung von Kunststoffen werden eine Vielzahl von Chemikalien als Lösungsmittel, Initiatoren und Katalysatoren des Herstellungsprozesses verwendet. Initiatoren und Katalysatoren unterstützen die Polymerisation und werden nur in geringen Mengen zugesetzt. Die Katalysatoren basieren üblicherweise auf Metallen wie Zink, Zinn, Magnesium, Titan oder Aluminium und umfassen beispielsweise Peroxide.

Später werden Additive mit dem Polymer vermischt, um deren Herstellungsverfahren zu unterstützen oder die Eigenschaften des Endprodukts zu modifizieren. Die Kunststoffproduktion ist stark von Zusatzstoffen abhängig, da sie wesentliche Bestandteile bei der Erzeugung oder erheblichen Verbesserung vieler der lebenswichtigen Eigenschaften von Kunststoffen sind. Ihre Bedeutung zeigt sich auch in der Vielfalt der Additive – es gibt mehrere tausend Additive, die in der Kunststoffindustrie verwendet werden. Additive können beispielsweise die Flexibilität oder Haltbarkeit des Polymers verbessern oder es widerstandsfähiger gegen UV-Abbau und Verbrennung machen. Sie werden auch verwendet, um dem fertigen Produkt Farbe zu verleihen. Zusatzstoffe können auch Füllstoffe wie Kreide, Talkum und Ton enthalten, die zugesetzt werden, um Kosten zu senken oder beispielsweise die Leitfähigkeit von Kunststoff zu verändern.